Psychologisches Coaching für Privatpersonen

Wenn Du in Erfahrung bringen möchtest, ob für Dein persönliches Anliegen ein psychologisches Coaching in Frage kommt, oder Interesse an einem kostenlosen Erstgespräch und einer professionellen Einschätzung besteht, nutz' das Kontaktformular, um eine unverbindliche Anfrage an Victoria zu richten.

Was erwartet Dich?

Viele Menschen haben Berührungsängste wenn es um psychologische Dienstleistungen geht. Coaching als Maßnahme zur Persönlichkeitsentwicklung und Steigerung der psychischen Gesundheit sowie der allgemeinen Lebenszufriedenheit hat wenig mit dem Stigma zu tun, das Hilfesuchenden oft auferlegt wird.
In der Regel rühren Vorurteile und Skepsis von einem Mangel an Informationen über Anlässe, Verfahren und Ergebnisse eines psychologischen Coachings her.
Im folgenden Video siehst Du ein Interview mit Victoria Striewe und den Antworten auf die häufigsten Fragen zu psychologischem Coaching. Zum Nachlesen findest Du die wichtigsten Fragen und Antworten auch unterhalb des Videos auf dieser Seite.

Coachingklient*innen kommen aus den unterschiedlichsten Gründen zum Coaching. Manche kommen mit Karrierefragen und wollen eine Stärken-Schwächen-Analyse vornehmen, andere kommen wegen einer akuten Lebenskrise nach einer gescheiterten Beziehung oder einem gescheiterten Arbeitsverhältnis und wieder andere kommen weil sie immer wieder die gleichen Konflikte in unterschiedlichen Beziehungen führen und dies ändern wollen.
Auch innere Konflikte, die sich in psychosomatischen Beschwerden, Druckgefühlen oder Gereiztheit äußern können, können Anlass dafür sein, ein Coaching in Anspruch zu nehmen.
Eine Gemeinsamkeit vieler Klient*innen ist das wiederholte Stoßen auf Blockaden – man kommt immer wieder zu den gleichen Fragen; immer wieder steht der innere Schweinehund Veränderungen im Weg; oder man verfällt immer wieder in die gleiche Schwermütigkeit, so sehr man sich auch bemüht Dinge positiver zu sehen und sie proaktiv anzugehen.

Innere Blockaden, die einen immer wieder daran hindern, sich zu verändern oder Konflikte und Beziehungen konstruktiver ablaufen zu lassen, können mit Hilfe von psychologischem Coaching abgebaut werden.
Dabei wird zunächst die Fähigkeit zur Introspektion gefördert. Das heißt, man trainiert die Fähigkeit, die eigenen Gedanken und Gefühle sowie die zu Grunde liegenden Einstellungen zu erkennen, zu verstehen und anzunehmen. 

Wenn man gelernt hat, die eigenen inneren Vorgänge besser und geduldiger zu identifizieren und zu betrachten, werden als nächstes Verständnis und Akzeptanz aufgebaut.

Verständnis und Akzeptanz – das sind die beiden ersten Schritte zu einem erfolgreichen Veränderungsprozess.

Kurzfristig tendieren viele in Anbetracht von Blockaden zur Opferhaltung oder Selbstbewertung – diese führen langfristig aber zur Verhärtung der Blockaden, denn sie schränken den eigenen Handlungsspielraum ein.

Ein konkretes Explorieren des eigenen Handlungsspielraums wird durch das Coaching begleitet.

Auch körperliche Beschwerden können Hinweise auf psychischen Stress sein. Weit verbreitet sind Schlafstörungen, hohe vegetative Erregung (Nervosität und Rastlosigkeit), Magen-Darm-Beschwerden oder Hautprobleme.

Man spricht von psychosomatischen Beschwerden wenn medizinische Ursachen ausgeschlossen werden konnten, die Symptome aber dennoch zu einer Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit oder des allgemeinen Wohlbefindens führen.

Da der menschliche Organismus und sowie unser Geist auf Effizienz ausgerichtet sind, streben wir ständig danach Verhalten und Gedanken zu automatisieren. Neue Situationen und Veränderungen kosten und Energie und gehen daher oft mit einem latent „unguten Gefühl“ einher.

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Veränderung müssen diese Automatismen aufgebrochen werden. Dafür werden Auslöser, aufrechterhaltende Bedingungen und potenzielle Belohnungen identifiziert und gezielt modifiziert. Außerdem braucht man eine gewisse Trainingsgphase, um alte Muster zu umzuschreiben. Im Coaching werden Mut, Überzeugung und Durchhaltevermögen, die es dafür braucht gezielt unterstützt.

Dabei ist es Aufgabe der Coachin, kleinschrittige und mit passgenaue Anreize zu etablieren, um den Veränderungsprozess so angenehm wie möglich zu gestalten.

Psychologisches Coaching folgt weitestgehend dem immer gleichen Schema.
Als erstes wir ein kostenloses Erstgespräch geführt, bei dem der aktuelle Status quo und Ziele für den Coachingprozess bestimmt werden.

Darauf aufbauend wird ein individueller Aktions- und Zeitplan erstellt.

Je mehr Lebensbereiche eine Herausforderung betrifft und je tiefliegender ihr Ursprung sitzt, desto länger gestaltet sich ein Coachingprozess. 

Allerdings sind viele Klient*innen auch bereits nach zwei Sitzungen mit ausreichend neuen Impulsen ausgestattet, sodass es bei einer Kurzzeitintervention von zwei bis drei Sitzungen bleibt. Der Prozess kann jederzeit wieder aufgenommen oder für eine Zeit unterbrochen werden – je nachdem wie die zeitlichen Ressourcen der*des Klient*in sich gestalten.

Im psychologischen Coaching geht es, anders als in einer Beratung,  nicht darum, Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlungen zu erteilen und zu befolgen. Es wird viel mehr Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Aus den eigenen Ressourcen und Lebensumständen entwickelt die*der Klient*in eigene Ideen und Ansätze. 

Meistens hapert es im Alltag eher daran, auf die eigene Intuition und die eigenen Impulse zu vertrauen und sich zu trauen. Coaching aktiviert die nötigen Ressourcen.

Beim psychologischen Coaching handelt es sich um eine Kurzzeitintervention, die keiner Heilmittelverordnung folgt und rechtlich gesehen keine Heilung einer Krankheit oder Störung zum Ziel hat, sondern Hilfe zur Selbsthilfe in akuten Bedarfssituationen leistet. Beim Coaching geht es im Wesentlichen um das Auflösen kurzfristig auftretender Konflikte, Krisen, Ängste oder Stagnation.
Psychotherapie hingegen richtet sich an Personen, die über einen längeren Zeitraum über einen klinisch relevanten psychischen Leidensdruck oder eine Symptomatik klagen, die ihr Leben oder das Leben von Menschen in ihrem Umfeld beeinträchtigt.
Victoria Striewe führt sowohl im Coaching als auch in der Psychotherapie eine präzise Anamnese der Reichweite und -tiefe der individuellen Problematik durch, um die Intensität (Dauer, Häufigkeit, Methodik) der Behandlung und die gegebenenfalls erforderliche Zusammenarbeit mit Körpertherapeut*innen, Psychiater*innen oder anderen medizinischen Fachpersonen zu erfassen – die Coachin/Therapeutin spricht dahingehend ggf. eine Empfehlung aus.

Beide psychologischen Behandlungsformen sind oft nicht trennscharf anzuwenden. Victoria Striewe arbeitet im Coaching mit therapeutischen Methoden, sowie in der Therapie mit Coaching Methoden. Jede*r Klient*in hat individuelle Herausforderungen zu meistern und einen individuellen Leidensdruck, beides wird nicht in Kategorien oder Diagnosecluster eingeordnet. Es wird klientenzentriert und lösungsorientiert gearbeitet. In allen Fällen und beiden Formen der Dienstleistung wird zunächst ein klares Bewusstsein über Ausgangslage und Ziele gemeinsam von Klient*in und Coachin/Therapeutin erarbeitet und darauf aufbauend transparent ein gemeinsamer Fahrplan entwickelt.

Wie weit- und wie tiefgreifend der Veränderungsprozess im Coaching geht, hängt von den Bedarfen und der Bereitschaft der*des Klient*in ab.

In der Regel werden die Hürden, die unüberwindbar scheinen, durch einige kleine Adjustierungen im Alltag schon viel kleiner. Andere unbewusste Hürden hingegen sind schwerer zu bewältigen und sind fester verankert.

Im Coaching wird mit systemischen, tiefenpsychologischen, motivierenden und körperbezogenen Techniken gearbeitet, die auf jedem Layer der Psychodynamik ansetzen können und unabhängig von der „Tiefe“ ihres Ursprungs Erleichterung und Klarheit verschaffen.

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